Botschaften der Seele

Wie kann ich liebevoller und achtsamer mit mir selbst umgehen? Diese Frage beschäftigt mich, seit mir die MS (Multiple Sklerose), eine autoagressive Erkrankung, den Weg zu einem gesunden, glücklichen und erfüllten Leben weist. Einem Leben voller Selbstliebe.

Bei meiner MS standen zu Beginn etwa starke Übelkeit und Erbrechen sowie Gleichgewichtsprobleme im Vordergrund. Als Thema des Magens finde ich im Nachschlagewerk „Krankheit als Symbol“ von Dr. Ruediger Dahlke „Aufnahme von Nahrung” und „Hingabe“. Der Magen steht für „das Nest der Kindheit” und für “Geborgenheit, den Hunger nach Erfüllung“. Unter Erbrechen finde ich unter anderem „akutes Aufbegehren“, „die Situation ist zum Kotzen“ und „sich eigene Wut und Giftigkeit eingestehen”, „vor Wut toben und giftige Aggressionen ausspucken“.

Symptome sind Helfer auf dem Weg

Als die Krankheit ausgebrochen ist, hatte ich sehr viele giftige und gestaute Aggressionen in mir. Auf dem Gegenpol wütender Aggression findet sich Selbstliebe, und deswegen ist es mir ein besonderes Herzensanliegen, Menschen zu begleiten, die ebenfalls mehr Selbstliebe entwickeln möchten und Probleme oder Symptome hinterfragen möchten, Meine Beratung umfasst die Arbeit mit den Schicksalsgesetzen* und der Krankheitsbilderdeutung** nach Dr. Ruediger Dahlke.

Quellen:
* Dr. Ruediger Dahlke, Die Schicksalsgesetze: Spielregeln fürs Leben – Resonanz Polarität Bewusstsein, Arkana 2009
*** Dr. Ruediger Dahlke, Krankheit als Symbol, C. Bertelsmann 2014